Gestern sind wir allen Ernstes um 6 Uhr aufgestanden, um Flying Fish seeklar zu machen und um 7.30 Uhr abzulegen. Ohne Frühstück. Denn um 8 Uhr schloss das Gate des Granville Docks, das in den Stunden um Niedrigwasser das Wasser im Hafenbecken hält und die Schiffe vor dem trocken- und umfallen bewahrt. Außerdem gilt es Weiterlesen …
Anderthalb Wochen waren wir nun in Scheveningen. Viel länger als geplant, aber wir hatten eine herrliche Zeit dort, haben uns bei Strandwanderungen stundenlang die Köpfe durchpusten lassen von fast jeder Sorte Wind (das Maximum waren neun Beaufort am Dienstag, das fühlte sich eher nach Sandstrahlen als nach Pusten an). Damit es nicht zu entspannt wurde, Weiterlesen …
Zum Glück sind wir am Montag von Ijmuiden nach Scheveningen gesegelt. Nicht nur, dass es ein perfekter erster Nordseetag war – Flying Fish unter vollen Segeln, schöner Halbwindkurs mit moderaten drei bis vier Beaufort, einfach ganz großer Spaß – vor allem weht seitdem und wahrscheinlich noch für einige Zeit der Wind entschlossen aus Südwest. Das Weiterlesen …
Alles wieder gut, wir haben es gestern ohne irgendwelche Schwierigkeiten von Muiderzand nach Ijmuiden geschafft und Herr Perkins klingt wie neu. Das Sightseeing in Amsterdam vom Schiff aus war wie immer ein Genuss und davor und danach herrschten beste Segelbedingungen, ein toller Tag. Nun liegen wir in der Seaport Marina, haben also ersten Salzwasserkontakt. Heute Weiterlesen …
Anders kann man es leider nicht sagen. Und wir sind auch wieder per Sie. Gerade genießt man kurz das gute Gefühl, alles im Griff zu haben und sorgenfrei unterwegs sein zu können, schon gibt es wieder Problem-Nachschlag. Doch der Reihe nach: gestern haben wir bestens gelaunt in Enkhuizen abgelegt, sind durch die Schleuse ins Markermeer Weiterlesen …
Wir sind wirklich unterwegs! Genau heute ist der Tag, auf den wir seit drei Jahren hingearbeitet haben. Um ein Stündchen mussten wir das Ablegen noch vertagen, weil der Motor dann doch nicht starten wollte. Aber der nette Vrijheid-Mitarbeiter Thorsten hatte uns gestern noch ein paar Tipps gegeben, wie wir die Luft final aus dem Dieselsystem kriegen Weiterlesen …
Einen ganzen sechstägigen Holland-Arbeitsaufenthalt Ende April mussten wir im Blog unterschlagen, so knapp wurde ganz plötzlich die Zeit. Zu Recht haben uns erste Beschwerden wegen dieser Schlamperei erreicht. Sorry Ihr Lieben, doch an schreiben, lesen, herumsitzen war in den letzten Wochen einfach nicht zu denken, wir geloben aber Besserung. Hier die Kurzzusammenfassung: wir haben den Weiterlesen …
Das vergangene Wochenende: anstrengend, ergiebig, schön! Schon am Donnerstagabend sind wir losgefahren, den Kombi vollgepackt bis unters Dach mit Werkzeug, Arbeitsmaterial und Dingen, die mit auf die Reise sollen. Keine Ahnung, wie wir aus dem Shopping-Modus der letzten Wochen je wieder rausfinden. Das Internet ist bald leer gekauft und der DHL-Mann fürchtet uns. Seekarten, Feuerlöscher, Weiterlesen …
Keine Party-Nacht hat uns je so erledigt wie es Kran-Tage tun. Eigentlich wird nur das Schiff vom Land ins Wasser befördert. Klingt einfach, ist es aber meistens nicht. Dieses Mal war vor allem Sturmtief Niklas das Problem. Das Biest hatte tagelang mit Böen bis elf Beaufort gewütet und sollte ungefähr zu unserem Krantermin am Gründonnerstag Weiterlesen …
Bisher jede unserer Winterlager-Großbaustellen folgt dieser typischen Dramaturgie: wir stürzen uns voller positiver Energie und durchaus mit Plan und Vorbereitung in die Arbeit und verausgaben uns total. Freunde werden vernachlässigt, Körper durch ständiges Knien, Kauern, Kriechen und die Kälte geschunden. Egal, die Stunden auf der Autobahn und die Kosten für die Unterkunft müssen sich lohnen Weiterlesen …