So langsam kommen wir im Alltag an, gewöhnen uns wieder an den Sound von Straßenbahn und Müllabfuhr, genießen es, beim Duschen Funkhaus Europa zu hören und das Wetter relativ egal zu finden. Der Kühlschrank ist ein Schrank und kein Loch, die Waschmaschine läuft einfach so nebenbei und macht keine neuen Flecken in die T-Shirts, wir Weiterlesen …
Return of the Fish! Um es gleich vorweg zu nehmen: unser Schiff liegt seit Samstag sicher festgebunden im Jachthaven de Vrijheid, wo alles begann. Die zwei Tage in Enkhuizen hatten wir für Räum- und Reinigungsarbeiten genutzt und feierlich über die Toppen geflaggt, ein toller Anblick! Dann unsere leicht skurrilen letzten zwölf Seemeilen über das Ijsselmeer: Weiterlesen …
Unaufhaltsam kommen wir näher, haben weiterhin jeden Krümel Wind genutzt. Mit Beate und Reiner ging es am Montag von Scheveningen nach Amsterdam, wie so oft in den letzten Wochen musste leider der Motor mitlaufen, es wehte arg schwach. Aber so wissen wir wenigstens, dass unser Herr Perkins definitiv kuriert ist und wir alle Probleme ausgemerzt Weiterlesen …
Die letzte Nachtfahrt dieser Reise ist kollisionsfrei geschafft, der letzte Sonnenaufgang auf See bewundert, seit Freitag sind wir in Scheveningen und Flying Fish trägt wieder Querstreifen unter der Steuerbord-Saling. In der hiesigen Marina haben wir schon so oft gelegen, dass sich bei der Einfahrt fast Heimatgefühle einstellten. Jetzt ist es nicht mehr weit! Und die Weiterlesen …
Segeln und feste Termine, diese zwei schließen einander eigentlich kategorisch aus. Da wir aber um jeden Preis am 17. September in Warns sein wollen, sind wir gerade kein Stück wählerisch, was unseren Hauptantrieb angeht: sobald irgendein Lüftchen aus der halbwegs richtigen Richtung weht, bewegen wir uns weiter Richtung Niederlande, nur absolute Flauten und Gegenwind werden Weiterlesen …
Selbst wenn wir uns bis zur Orientierungslosigkeit vernavigiert hätten, wäre nach kurzen Rundumblick klar, in welchem Land wir uns befinden: Menschen laufen mit Baguettes herum, sitzen gemütlich in Straßencafés, genießen Pastis oder ein Tässchen Wein, Meeresfrüchte und überbackene Schweinereien. Sehr herzlich empfing uns die Innenstadt von Cherbourg, genussvolles Leben, wie immer in Frankreich fiel die Weiterlesen …
Angekommen! Nach 320 Seemeilen Rückenwind und Flaute im Wechsel sind wir seit heute Mittag im Port Chantereyne in Cherbourg!! Relativ entspannt verlief sie, die letzte mehrtägige Etappe, und zwischen Irlands Südküste und Land’s End haftete ihr ein Gefühl von Abschiednehmen an: zum vorerst letzten Mal nur wir und Flying Fish und das weite Meer. Die Weiterlesen …
Crosshaven, der kleine südirische Ort, in dessen noch viel kleinerer Salve Marina Flying Fish gerade festgemacht ist, ist einfach nur knuffig: eine Häuseransammlung entlang des mit Moorings und Booten gespickten Owenabue River, eine Kirche auf dem Hügel, ein erstaunlich gut sortierter Supermarkt, die obligatorische Fish’n Chips-Bude und ein Haufen Pubs, von denen das schön schrullig eingerichtete Weiterlesen …
Den Wind können wir bekanntlich nicht ändern, aber Kurs und Segelstellung schon. Und so sind wir nun weder in Falmouth oder Guernsey noch auf den Isles of Scilly, wir sind – tadaaa! – im südirischen Cork, beziehungsweise im Örtchen Crosshaven nahe Cork. Gestern Mittag haben wir entschieden, dass die Kreuzerei gegen den stärker werdenden Wind Weiterlesen …
Fast hatten wir vergessen, wie wunderbar Segeln sein kann, zwei Tage mit perfekten Bedingungen waren uns vergoennt: Wind um die vier Beaufort von achtern, fuenf bis sieben Knoten Fahrt auf das Ziel zu, Flying Fish hatte endlich mal wieder die Chance, ihrem Namen alle Ehre zu machen. Doch nun ist’s schon wieder vorbei mit der Weiterlesen …