Einen Preis für außergewöhnliche Schönheit würde sie wohl nicht gewinnen, die Hauptstadt der Provinz Nordland: Im Jahr 1940 wurde Bodøs Zentrum weitgehend zerstört und eher zweckmäßig wiederaufgebaut, bis auf ein paar Graffiti gibt es nicht viel zu sehen in den Straßen. Doch wir hatten eine super Zeit! Der Hafen direkt im Zentrum war ein guter Weiterlesen …
Sie verging wie im Flug, unsere restliche Zeit in Nesna. Irgendwann kam die langersehnte Lieferung vom hiesigen Marineshop an mit allen möglichen Klein- und Großteilen, die uns gefehlt hatten, so konnten die Optimierungsarbeiten weiter gehen. Seitdem haben wir eine Öldruckanzeige, einen Stromleakdetektor für den Aluminium-Rumpf und eine fast vollständig installierte Wärmetauscher-Heizung. Am Samstag vor einer Weiterlesen …
Vor einer Woche hat unser Bordleben wieder begonnen! Ein langer Reisetag, beginnend mit der Bahnfahrt von Köln nach Düsseldorf, dann drei Flüge (über Oslo und Trondheim nach Mo i Rana) und schließlich, weil der letzte Bus bereits Stunden zuvor gefahren ist, eine längere Taxi-Etappe durch hügelige Fjordlandschaft mit Resten von Schnee – eine gute Einstimmung Weiterlesen …
Wir und 81 Kilo Gepäck sind seit Montagabend zu Hause! Fünf anstrengende, aber überwiegend schöne Reisetage liegen hinter uns. Wie eine Mischung aus Fremdgehen und Verrat fühlt es sich heute vor einer Woche in Nesna an, nicht mit Flying Fish abzulegen, sondern auf dem Hurtigruten-Schiff „Nordlys“ einzuchecken. Seltsam auch, den ganzen Tag ohne eigene Verantwortung Weiterlesen …
Zwischen Træna und unserem Winterlager liegt ein letzter Zwischenstopp, im Hafen der Insel Lovund. Sie ist bekannt für guten Lachs und die große Puffin-Population, die sich hier zwischen April und August tummelt. Doch Fisch fangen wir selbst und die lustigen Vögel sind längst abgereist, wir wollen einfach nur nochmal auf einen Berg und dieser liegt Weiterlesen …
Eine Inselgemeinde weit draußen, 33 Seemeilen vom Festland entfernt, bekannt für ihre große Seeadler-Population und als Norwegens ältestes Fischerdorf – wir assoziieren Natur, Tradition, gemütliche Verschlafenheit. Doch Træna überrascht uns mit weiteren Facetten, ist vielseitig, lebendig und voller Kultur. Das Trænafestivalen im Juli und die Party „Take Træna by Storm“ im Winter locken Tausende auf Weiterlesen …
Wer Polarkreis sagt, muss auch Svartisen sagen. Denn der mit 370 km² zweitgrößte Gletscher Norwegens liegt jetzt nur noch einen Hauch weiter nördlich und außerdem ist einer seiner 60 Seitenarme, der Engabreen, superleicht per Boot zu erreichen. So legen wir voller Vorfreude in Halsa ab und motoren durch die friedliche Landschaft des Holandsfjords. Über uns Weiterlesen …
Der Sturm war tatsächlich nach einem Tag vorbei, so konnten wir uns die Insel Vega ansehen und sind gemütlich in kurzen Etappen weiter gesegelt. Unser absoluter Lieblingsort der letzten Woche: Rødøya, eine kleine Insel mit großem Berg aus rotem Stein und ansonsten nur einer Handvoll – anscheinend unbewohnter – Häuschen. Wir kommen am Nachmittag an Weiterlesen …
Es ist schon eine ganze Weile her, da wurde Hestmannen, der ungehorsame Sohn des Trollkönigs Vågekallen, von einer glühenden Sehnsucht nach der schönen Jungfrau Lekamøya ergriffen und beschloss, sie zu rauben. Die jedoch begab sich auf die Flucht, sie war schnell und gewann immer mehr Vorsprung. Da spannte der enttäuschte Liebhaber seinen Bogen und schoss Weiterlesen …
Wir haben ganz schön was weggeschlafen in der letzten Woche! Nach vier Tagen, die wir in Lysøysund verbringen, bleiben Supermarktbesuche und Wäsche waschen unsere einzigen nennenswerten Leistungen dort. Es folgen drei Tage in Hongsand, wo wir, gut festgebunden an einem stabilen Steg, stürmischen Wind mit Böen bis 47 Knoten aussitzen – und zumindest zwei Mini-Wanderungen Weiterlesen …