Gleich geht es tatsächlich los, wir sind so weit. Tausend Dank für all die positiven Wünsche für unsere Überfahrt, es fühlt sich mächtig gut an, dass so viele liebe Menschen an uns denken. Wir werden versuchen, regelmäßig unsere Position zu aktualisieren und gelegentlich ein paar Zeilen online zu stellen (über das Höllenhagen-Relais, Ihr wisst schon). Allerdings limitiert uns die Software unseres Pactor-Modems auf 90 Minuten pro Woche und der kleine „Testballon“ von neulich hat schon eine Viertelstunde gedauert. Insofern müssen wir sparsam und vorsichtig sein, damit noch genug Kapazität für den Wetterdatenempfang übrig ist (wir freuen uns aber weiterhin riesig über Kommentare, denn die gehen nicht von unserem Datenbudget ab!). Ausführlich melden wir uns dann, wenn wir in Grenada angekommen sind. Hmm, und wann wird das sein? Großartig wäre es, die Strecke von rund 2.800 Seemeilen in 21 Tagen zu schaffen. Doch der Wind ist nicht so stabil vorhergesagt, wie wir ihn gerne hätten. Es können also auch leicht vier Wochen oder mehr daraus werden, bei dieser Entfernung gegen Flaute an zu motoren macht keinen Sinn, den Stillstand müssen wir dann aushalten. Britta von der „Lili“ sagte neulich den bedeutungsschweren Satz: Sturm kostet dich das Leben, Flaute den Verstand. So weit kommt es hoffentlich nicht, zumindest ist die Wahrscheinlichkeit für Sturm in nächster Zeit äußerst gering.
Dennoch sind wir ganz schön aufgeregt und natürlich gespannt, wie sich eine so lange Zeit zu zweit allein dort draußen anfühlen wird. Ein wenig fürchten wir die Nachttemperaturen, denn schon hier auf der Insel wird es mit Sonnenuntergang lausig kalt. In den vergangenen Tagen haben wir das städtische Flair von Las Palmas noch mal in vollen Zügen genossen und viele letzte Male zelebriert: frische Churros essen, am Strand entlang laufen, im gut sortierten Supermarkt einkaufen. Die letzte genüsslich-heiße Dusche heute war wirklich schwer zu beenden und am schlimmsten ist der Abschied von den liebgewonnenen Segelkollegen, die uns gestern noch mal grandios bekocht haben. Beate und Reiner von der „Balou“ würden wir am liebsten einfach mitnehmen, aber zum Glück kommen sie im Januar freiwillig nach und wir treffen uns mit ziemlicher Sicherheit in der Karibik wieder. Ein Grund mehr für gigantische Vorfreude. Tja, bleibt nur noch eines zu sagen: Leinen los, Flying Fish ist ab jetzt auf See!
Euch schöne Seetage! Wir beneiden Euch!!!
lasst den Fisch über den Teich fliegen.
Alles Gute, fair winds,
Corinna & Frank
Karibik! Sie kommen.
Aber auf der grossen Fahrt nicht zu weit vom Boot wegschwimmen…
Wir freuen uns für Euch!
Ph+Pa+Em+Gu+Ma
Lasst den Fisch endlich über den Teich fliegen.
Gute Reise, fair winds, frohe Weihnachten,
alles Gute,
Corinna & Frank
Passt auf euch auf! Finde esvtoll, dass ihr Euren Traum leben könnt.
Immer schön nach süden, bis die Butter schmilzt und dann rechts Abbiegen. Gute Reise und kommt heil und gesund an. Ach ja, schöne Weihnachten und einen guten Rutsch. LG, Rainer
Toi, toi, toi fürs große Abenteuer. Kommt gut im Ziel an. Und ganz viel Spaß. Liebe Grüße Nina
Segel- und Glücksmomente auf hoher See dazu die allerbesten Gedanken und Wünsche aus dem Heimathafen MEkkehart 5
Walburga
das wird ein Fest…Mast und shotbruch….Wir denken an Euch.
Nochmal vom Schreibtisch: fair winds and following seas, Ludger
….Und immer einen Schluck Rum fürs Bilgenschweinerl
Wir denken an Euch
Sandra und Carsten
Viel Erfolg bei der Überfahrt und guten Wind!
Ein echtes Abenteuer! Gutes Gelingen. Ich schaue sehr gern wo ihr gerade seid von der Couch aus mit Nils Christian auf dem Arm, der seit 25.10. auf der Welt ist. Vielleicht wird er auch mal so mutig wie ihr. Lg Jan ☺