Dass wir prinzipiell von See aus ueber Kurzwelle unsere Blogbeitraege veroeffentlichen koennen, haben wir ja neulich anhand des ersten Testballons schon festgestellt. Allerdings hatte sailmail, die zustaendige Software, automatisch einen kleinen Text angehaengt, der unsere hoch geheime sailmail-Adresse enthielt. Und obwohl dieser Text bloss ein paar Stunden lang online war, erreichte uns gleich ein Haufen Mails ueber das entsprechende Postfach. Sehr liebe Mails, doch das Problem daran ist, dass wir nur eine geringe Bandbreite haben und wenn sich die Post staut, fuehrt das zu einer Art Datenverstopfung und wir koennen unterwegs keine Wetterdaten mehr empfangen. Deshalb die ganz dringende Bitte: wer sich diese Adresse notiert oder sie sogar schon benutzt hat – bitte loeschen und vergessen!!! Wir sind nach wie vor prima ueber heiks@syflyingfish.de zu erreichen.

Um der unwillkommenen Auskunftsfreude des Programms ein Ende zu machen (einfach ausschalten kann man die Funktion nicht), ist uns eine technisch hoch komplexe Loesung eingefallen: das sogenannte Hoellenhagen-Relay! An unseren dort ansaessigen Freund Wilfried werden wir fortan unsere Blogbeitraege schicken, er loescht dann den automatischen Text und leitet den Rest zur Veroeffentlichung an unsere Homepage weiter. Die Generalprobe dazu findet genau jetzt statt. Hoffentlich erwischt es dieses Mal nicht die Konsonanten.